Aureliuskloster im Stil der Romanik
Schon um 830 gab es wahrscheinlich in Hirsau ein Kloster, das dem heiligen Aurelius geweiht worden sein könnte. Auf Betreiben seines Onkels Papst Leo IX. ließ Graf Adelbert II. von Calw die verfallene Anlage Mitte des 11. Jahrhunderts im Stil der Romanik neu aufbauen. Sie bestand aus der heute noch in Resten erhaltenen Aureliuskirche, zwei im Norden angrenzenden Kapellen sowie einer kleinen Klausur im Süden. Das gesamte Klostergelände war von einer Mauer umgeben und durch drei Tore zu betreten.