Von Mailand nach Hirsau
Nach einer Überlieferung starb Aurelius um 475 in Mailand und wurde dort auch beigesetzt. 350 Jahre später überführte Bischof Noting von Vercelli, ein Vorfahre der Grafen von Calw, Aurelius‘ Gebeine nach Hirsau. Hier wurde zu deren Verehrung ein Kloster gegründet. Bei der Neugründung des Klosters 1049 konnten die inzwischen verloren geglaubten Reliquien wieder gefunden werden. 1489, im Rahmen eines neu belebten Aureliuskultes, wurden seine Gebeine von der Aurelius- in die Peter- und Paulskirche überführt.