Teil einer Doppelturmfassade
Mit seiner Höhe von 37 Metern überragt der um 1120 fertig gestellte Eulenturm das gesamte Klosterareal. Er bildete früher den nördlichen Teil der Doppelturmfassade, die einst zusammen mit der Vorkirche das Gebäude der romanischen Klosterkirche St. Peter und Paul nach Westen hin abschloss. In beiden Türmen waren Glocken untergebracht. Während der Südturm zur Gewinnung von Steinen im 18. Jahrhundert abgebrochen wurde, überstand der Nordturm die Zeit bis heute nahezu unversehrt.